Davids-Kiefer (Pinus armandii)
Davids-Kiefer (Pinus armandii)

Davids-Kiefer (Pinus armandii)

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Nadelbaum für sonnige Standorte. Ideal für Forst. Schnittreisig und für den Garten. Bildet lange Nadeln und leckere Speisesamen. 

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Davids-Kiefer (Pinus armandii)

2 j.v.S 1/1 im Topf

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Reichendorf 65
8212 Pischelsdorf am Kulm
Austria

+4917632608820

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Surname

Davids-Kiefer (Pinus armandii)

Delivery height

5 - 15 cm

Growth height

8 - 12 m

plant genus

Kiefern

Information about Davids-Kiefer (Pinus armandii)

Wuchs:
Die Armands-Kiefer wird sehr groß und ausladend. Sie erreicht eine Wuchshöhe von ca. 30 Metern und eine Wuchsbreite von von ca. 10 Metern, da gerade die unteren Äste sehr breit und ausladendwerden.Die Seitenäste stehen auffallend waagerecht am Stamm in sehr großem Abstand. So entsteht das Bild von einer gleichmäßigen aber doch offenen, fast pagodenartigen Krone. Es handelt sich umeinewunderschöne und malerische Kiefer!

Pinus armandii wächst sehr schnell und überholt sogar die meisten anderen Kiefern. Das sieht man bereits bei den kleinen Sämlingen. Diese Kiefer erreicht ein jährliches Wachstum von locker 50 cm.Dasist enorm!

Die Stämme sind gerade und dick. So können ergeben sich wunderschöne Stämme mit einem Brusthöhendurchmesser von gut einem Meter. Diese sind auch in der Bauindustrie sehr beliebt.

Herkunft:
Die Armands-Kiefer stammt aus China, dem nördlichen Myanmar, dem Himalaya und dem nördlichen Taiwan. Sie wächst dort in Höhenlagen zwischen 900 und 3500 Metern. Sie liebt die dortigen kalkhaltigen, steinigen und kargen Böden.

Sie kommt in Artenreichen Nadelmischwäldern vor und vergesellschaftet sich hier mit verschiedenen Fichten, Tannen, Lärchen und Douglasien.

In China wird Pinus armandii weniger wegen des Holzes, sondern eher wegen der ölhaltigen und besonders schmackhaften Samen angebaut. Sie stehen den uns bekannten Piniensamen in nichts nach und können genau gleich verwendet werden!

Biologie:
Pinus armandii zählt zur Familie der Stroben. Es handelt sich also um eine Kiefer, wo die Nadeln zu fünft zusammenstehen. Die Nadeln sind ca. 12 cm lang, weich, biegsam und nicht stechend. Besonders schön ist die dunkelgrüne und bläulich schimmernde Farbe der Nadeln.

Die zylindrischen Zapfen werden ca. 10 cm lang und stehen einzeln oder zu zweit am Stängel. Bei voller Ausreife im Oktober nehmen diese Zapfen eine braune Färbung an. Zudem sind die Zapfen stark harzig, hier sollte man beim Pflücken also immer Handschuhe tragen. Diese Zapfen haben einen hohen Zierwert und können getrocknet für allerlei Gestecke verwendet werden.

Die Borke ist anfangs noch hellgrau und glatt. Später wird diese dunkelgrau und schuppig. Sie bricht zuerst in rechteckigen Platten ab, welche dann von Hand gelöst werden können.

Auch die Zweige sind auffallend glatt. Zuerst färben sich diese Grün und später dann in ein helles Grau. Hier sieht man ganz klar die nahe Verwandtschaft zur Strobe (Pinus strobus).

Die im Oktober reifen Samen sind ca. 12 mm lang und 7 mm breit. Sie sind somit verkehrt einförmig. Diese dicken Samen lassen sich sogar von Hand schälen. Sie sind roh und scharf angeröstet essbar. Das tolle Aroma nach Vanille und ganz leicht nach Harz ist eine absolute Delikatesse. Es lässt sich perfekt zu gebratenen Nudeln oder als Pesto oder in Salaten servieren. In China werden die Samen sehr gerne in den verschiedensten Reisgerichten verarbeitet. Sie sind reich an ungesättigten Fetten und somit sehr gesund für Herz und Kreislauf.

Als Wurzel wird auf durchlässigen Böden eine starke Pfahlwurzel ausgebildet. Somit ist Pinus armandii super sturmsicher. Auf kargen und dichten Böden mit hohem Felsenanteil bleibt die Wurzeln etwas flacher, dann bildet sich eine typische Herzwurzel aus.

Eignung zur Speiseproduktion, zur Produktion von Schnittgrün, als Forstpflanze, als Gartenbaum und als Straßenbaum:
Die Armands-Kiefer ist bei uns frosthart. Zudem kommt diese auch mit Hitze und Trockenheit sehr gut zurecht. Sie nimmt alle Böden an, besonders wenn diese sandig, locker, steinig oder karg sind. Sieist äußerst reichtragend, so dass man fast jährlich mit einer sehr guten Ernte der begehrten Samen rechnen kann. Diese Samen sind hervorragend und lassen sich leicht verarbeiten. Eine riesigeMarktlücke bei uns, denn wer kann schon eigene Kiefern-Speisesamen als Alternative zu Piniensamen aus deutscher Produktion anbieten! Wichtig zu wissen ist, dass diese Kiefer alleine nicht trägt. Siebenötigen mindestens eine zweite Pflanze, so dass sich beide Kiefern gegenseitig befruchten können.

Das Reisig ist wunderschön und wächst auch sehr schnell. Die Nadeln sind weich und haben einen bläulichen Schimmer. Es ist nicht giftig und kann zu allen Zwecken wie Kränzen und Gestecken verwendetwerden. Kiefern halten die Nadeln wesentlich länger als Tannen oder Fichten.

Warum also keine Kiefern in den Streuobstwiesen oder gar als ganze Plantage. Oder in einem natürlichen Wald. So kann man auf ganz natürliche Weise Geld verdienen und die Natur effektivunterstützen.

Im Wald kann man diese als Forstpflanze einsetzen. Sie wächst auch auf steinigen Böden. Achten Sie auf einen Standort mit viel Licht. Schatten vertragen diese überhaupt nicht. Das Holz ist weich undmit der unserer heimischen Kiefer zu vergleichen. In China wird das Holz am Bau für Konstruktionszwecke aller Art verwenden. Oft nimmt man es auch zur Herstellung von Transportkistenverwendet.

Wer sich einen asiatischen Garten anlegen möchte, der kann die Armands-Kiefer ebenfalls verwenden. Diese lässt sich perfekt formen, sogar zu einem wunderschönen Bonsai! Man kann diese auch gezieltschneiden, so dass sich diese stark verzweigt. Mit Steinen und Holzkomponenten kombiniert, ein wahres Schmuckstück!

Als Straßenbaum eignet sich Pinus armandii ebenfalls. Sie kommt mit Trockenheit, Hitze, Kälte, kargen Böden und Abgasen sehr gut zurecht. Zudem ist sie schnittfähig und kann in Form gebracht werden.Als Hochstämmig eine super Alternative zu allen Laubbäumen. Nadelbäume sind unglaublich robust und erweitern das Artenspektrum in der Stadt ungemein!

Zukunft/Resümee:
Wir befinden uns in Zeiten absoluter Massenproduktion. Fleisch und Milchprodukte nehmen überhand und verlieren somit an Wert am Markt. Gemüse, Obst, Nüsse, Speisesamen und Öle sind nun viel wichtigerzu produzieren. Zumal eine solche Produktion von Kiefernspeisesamen problemlos biologisch und nachhaltig erfolgen kann. So kann man sich wieder eine lohnende und heimische und vor allem vielfältigeLandwirtschaft aufbauen.

Der enorme Zierwert der Pflanze und das unglaublich schöne und haltbare Reisig sind weitere überzeugende Argumente. Die Armands-Kiefer ist derart robust und gesund, dass diese überall eingesetztwerden kann.

Für mich ist sie unverzichtbar, denn die Pflanzen keimen gut, wachsen schnell, werden nie krank. Ich produziere diese Pflanzen ausschließlich mit biologischem Pflanzenschutz. Für mich also ein ganzklares Ja! Zu dieser super Kiefernart!!