Dahurische Lärche (Larix gmelinii)

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Nadelbaum für sonnige Standorte. Ideal für Forst  und Straßen. Robust, gerade wachsend mit wertvollem Holz. Sehr seltene Lärche!

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Dahurische Lärche (Larix gmelinii)

2 j.v.S 1/1 im Topf

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8212 Pischelsdorf am Kulm
Austria

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Surname

Dahurische Lärche (Larix gmelinii)

Delivery height

15 - 30 cm

Growth height

30 - 40 m

plant genus

Lärchen

Information about Dahurische Lärche (Larix gmelinii)

Herkunft:
Die Dahurische Lärche hat ein sehr breites Herkunftsgebiet, da sie sich sehr gut an die verschiedenen Standort anpassen kann. Sie kommt im gesamten Ostsibieren, der Mongolei, Nord-China, Nordkorea und Japan vor. In Russland zählt Larix gmelinii zu den wichtigsten Forstgehölzen und ist im gesamten professionellen Holzbau in der Verwendung vertreten.

Sie ist der frosthärteste Baum der Welt und die einzige Pflanze, welche über den 70 ° hinaus noch wachsen kann. Vom Sibirschen Jenissei Tal bis zur Halbinsel von Kamtschatka sieht man diesen Waldspezialist eigentlich überall in riesigen Einzelbeständen, oder auch in den Beständen mit Tannen, Kiefern, Fichten, Birken und Wacholder.

Wuchs:
Die dahurische Lärche wächst schmal und kegelförmig. Erst mit zunehmendem Alter wird die Krone offener und ausladender. In emgem Stand im Wald wächst dieser Waldspezialist wipfelschäftig. Das heißt, dass der Stamm sehr gleichmäßig ist und die Krone erst sehr weit oben beginnt. Das garantiert breite, gleichmäßige und astreine Stämme, worüber sich die Sägeindustrie freut und gute Preise bietet.

Der Brusthöhendurchmesser liegt bei ca. 1,5 bis 2 Metern. Das ist immens. Zudem wächst Larix gmelinii sehr schnell. Sie schafft in den ersten Jahren einen starken und deutlichen Zuwachs. So kann sie sich gegen Konkurrenz im Unterholz besonders gut wehren.

Daher sind Lärchen Waldspezialisten für eine Neuaufforstung.

Biologie:
Die dünne Borke ist rotbraun und schuppig. Sie steht in einem schönen Kontrast zu den hellgrünen Nadeln, welche sich im Herbst gelb färben und abfallen. Die Nadeln treten in Büscheln zu 25 Stück auf und sind an den gesamten Ästen vertreilt. Diese weichen Nadeln sind ca. 2 cm lang.

Die Zapfen sind klein und kugelig und erreichen einen Durchmesser von ca. 2 cm. Sie stehen auf recht auf den Ästen an einem gebogenen Stiel. Sie verholzen komplett und bleiben auch an den Ästen hängen, bis die gesamten Äste vom Baum abfallen.

Standortansprüche:
Die besten Böden für die Dahurische Lärche sind anmoorige, durchlässige, humos, feuchte und saure Böden. Je torfiger, desto besser. Wichtig ist zudem, dass die Böden nie vollkommen austrocknen sollten. Wenn dies nicht der Fall ist, dann kommt dieser Waldspezialist auch auf felsigen Böden sehr gut zurecht.

Wichtig ist bei Lärchen die volle Sonne. In starkem Halbschatten oder im vollen Schaden geht sie sofort ein. Das vertragen alle Lärchen überhaupt nicht. Kühle Sommer und hartnäckige Winter sind perfekt für die dahurische Lärche. Die Temperaturen dürfen aber auch mal abweichen. Sie passt sich fast jedem Standort problemlos an, nur ganz trockene und verdichtete Böden werden gemieden.

Mit Larix gmelinii haben wir einen exzellenten Waldspezialisten für stark versauerte Böden. Diese gelingt also auch für die Neuaufforstung einer alten Fichtenmonokultur, wo die Böden schon stark angesäuert und für andere Baumarten unbrauchbar sind.

Ansonsten passt sich Larix gmelinii jeder Mischkultur hervorragend an. Sie wächst in Sibirien mit den verschiedensten Baumarten in einer guten Nachbarschaft.

Holz:
Die Dahurische Lärche ist ein sehr wichtiger Forstbaum, nicht nur für Russland, sonder auch für den gesamten angrenzenden Asiatischen Raum. Das Holz ist hart, schwer, dauerhaft und hervorragend zu bearbeiten. Es wird für alle möglichen Einsatzzwecke im Außenbereich eingesetzt, so zum Beispiel für Eisenbahnschweller, Zäune, Pfähle, Terrasse, Tore, Fenster und als ganze Stämme für die traditionellen sibirischen Blockhäuser. Zudem wird das Holz in der Zellstoffindustrie eingesetzt.

Leider konnte ich absolut nichts näheres über die genauen Eigenschaften des Holzes herausfinden, da alle Arbeiten auf russisch oder in asiatischen Sprachen verfasst wurden. Auf Grund der Haltbarkeit und des Einsatzzweckes liegt es jedoch nahe, dass dieses Holz den Eigenschaften unserer Lärche ähnlich sind.

Zukunft/Resümee:
Die Dahurische Lärche ist zwar kein Klimawandelgehölz, jedoch ist sie sehr anpassungsfähig. Vor allem haben wir auch oft ein Problem von versauerten Böden durch jahrzehntelange Fichten-Monokulturen. Hier kann Larix gmelinii auf jeden Fall helfen.

Zudem erträgt sie auch lange und harte Winter. Starke Hitzeperioden sind ebenfalls kein Problem, wenn der Boden dabei nicht voll austrocknet.

Wer also einen feuchten und stark sauren Boden mit einem guten Lichteinfall hat, der kann diesen Waldspezialist beruhigt ausprobieren.